Als Größenvorteile werden in der Produktionstheorie der Volkswirtschaftslehre Kostenvorteile bezeichnet, die sich aus der Betriebsgröße eines Unternehmens oder einer Produktion ergeben. Solange Größenvorteile vorliegen, ist es für ein Unternehmen grundsätzlich sinnvoll, mehr Einheiten eines Gutes zu produzieren, um niedrigere Stückkosten zu erreichen. Dabei werden zumeist die Fixkosten auf eine größere Menge umgelegt. Oft wird der englische Begriff statt des deutschen verwendet.