Codex Aureus ist eine übliche Bezeichnung verschiedener Werke der Buchmalerei. der Stockholmer Codex Aureus, ein Werk der insularen Buchmalerei, das um 750 in Canterbury entstand und heute unter der Signatur Stockholm, Kungliga Biblioteket, MS.A.135 aufbewahrt wird
das Lorscher Evangeliar, ein Werk der karolingischen Buchmalerei, das um 810 an der Hofschule Karls des Großen entstand und heute in der Bukarester Nationalbibliothek bzw. in der Biblioteca Vaticana aufbewahrt wird
der Codex aureus von St. Emmeram, ein Werk der karolingischen Buchmalerei das um 870 an der Hofschule Karls des Kahlen entstand und heute unter der Signatur München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 14000 aufbewahrt wird
der Goldene Psalter von St. Gallen, ein Werk der karolingischen Buchmalerei, das um 860 begonnen und zwischen 870 und 900 fortgesetzt wurde und heute unter der Signatur St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 22 aufbewahrt wird
der Codex aureus Epternacensis, ein Werk der ottonischen Buchmalerei, das um 1030–1050 entstand und heute unter der Signatur Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Hs. 156 142 aufbewahrt wird
ein auch als Speyerer Evangeliar bekanntes Werk der ottonischen Buchmalerei, das um 1043–1046 entstand und heute unter der Signatur Madrid, Escorial, Cod. Vitr. 17 aufbewahrt wird
der Codex aureus Gnesnensis, ein Evangeliar, das um 1070 entstand und sich heute im Erzbischöflichen Archiv zu Gniezno befindet
der sogenannte Codex Aureus Pultoviensis, ein Evangelistar, entstanden um 1050 mit einem Prachteinband, aufbewahrt im Nationalmuseum Krakau