Prostaglandine gehören zu den Eicosanoiden und wirken als Gewebshormone.
Sie entstehen durch Cyclooxygenasen und nachfolgenden verschiedenen Prostaglandin-Synthasen aus der DGLA, der Arachidonsäure oder der Eicosapentaensäure.
Das Hauptaugenmerk in der Pharmaforschung liegt auf den Prostaglandinen aus der Arachidonsäure (Serie-2), da diese für Schmerz, Blutgerinnung, Entzündungen und vieles andere verantwortlich sind. Man versucht durch Medikamente die Ausprägung der Serie-2-Prostaglandine zu hemmen. Allerdings hemmen diese Medikamente auch deren natürliche Gegenspieler, die Serie-1- und die Serie-3-Prostaglandine.