Die Schweizer Bilderchroniken sind eine Gruppe von Pergament- und Papierhandschriften aus dem späten 15. und dem frühen 16. Jahrhundert, die das Erstarken, die militärischen Erfolge und den Aufstieg der Eidgenossenschaft zu einer politischen Macht in Europa für die urbane Elite dokumentieren. Für die Herstellung wurde auf die längst bekannten Techniken von Buchdruck und Holzschnitt verzichtet und die Handschriften wurden als grosse Kostbarkeiten gehortet.