Ein Lichtzeiger ermöglicht einem Messgerät die Anzeige kleinster Messwertänderungen, die mit einem normalen mechanischen Zeiger nicht ohne weiteres darstellbar wären. Statt eines Zeigers ist auf der Welle ein Spiegel befestigt, der einen gebündelten Licht- oder Laserstrahl reflektiert.
Auf einer weit entfernten Skala wird so aufgrund der extrem großen Zeigerlänge und der Verdopplung des Ausschlags durch das Spiegelgesetz auch bei kleinen Drehungen der Zeigerwelle ein großer Ausschlag erzielt: