[1] ein festes Milchprodukt [2] regional: Quark, vor allem in Verbindungen wie Käsekuchen, Käsetorte [3] umgangssprachlich: Unsinn, Unrealistisches, Unwahres
Käse ist ein festes Milcherzeugnis, das – bis auf wenige Ausnahmen – durch Gerinnen aus einem Eiweißanteil der Milch, dem Kasein, gewonnen wird. Es ist das älteste Verfahren zur Haltbarmachung von Milch und deren Erzeugnissen.
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Original
Erklärt wird der Weg der Ware beispielsweise vom Feld in den Handel oder aber auch die Herstellung der Rohmilch zum fertigen Käselaib.
Traditionell wurde früher ein halber Käselaib am offenen Feuer geschmolzen und gegrillt, von dem immer wieder Käse abgeschabt wurde, um ihn mit verschiedensten Beilagen zu verspeisen.
Ein Käselaib, der so groß ist wie eine Schallplatte und ungefähr 10 cm hoch, wiegt locker vier Kilo!
Die Klassische Form ist der Käselaib.
Am Ende der Route des Fromages AOC, der Käsestraße durch die Auvergne, weiß nicht nur jedes Kind, dass der Käse aus der Auvergne keine Löcher hat, sondern auch, wie viel sorgfältige Handarbeit sich in so einem kompakten Käselaib verbirgt.
Es ist die Rede von Gläs, den Rissen im Käselaib, die beim Greyerzer geduldet, beim Appenzeller hingegen verpönt sind.
Im Oktober 2006 schafften es die Holländer mit diesem 600,5 Kilo schweren Koloss von einem Käselaib.
Einen Käselaib nach eigener Rezeptur hatte Käser Joseph Klant acht Wochen lang in einem Bad aus frischem Lausitzer Leinöl reifen lassen.
Kaasloawe: Käselaib, kann auf dem Oktoberfest vor allem in der Bierzeltstraße begutachtet werden.
Nach dem Salzbad wird der mindestens 1,5 Kilo schwere Käselaib in der Regel mit „Rotschmiere“ (bakterium linens) eingerieben, infeuchten Kellern gelagert und dabei regelmäßig gewendet und gebürstet.
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FAQ
inaina1981Wecher Artikel hat Käselaib? der
loplef1982Wie sind Silben und deren Trennung in der deutschen Sprache für Käselaib? Kä•se•laib