Der Begriff Intelligenzalter wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Alfred Binet im Zusammenhang mit dem Binet-Simon-Test eingeführt, um die Intelligenz von Schulkindern vergleichen zu können. Er bezeichnet das Alter, das für eine bestimmte, im Intelligenztest gemessene mentale Leistungsfähigkeit im Durchschnitt zu erwarten ist. In der modernen Psychologie hingegen wird die kognitive Leistungsfähigkeit üblicherweise über die Abweichung des individuellen Wertes von denen einer Vergleichsgruppe ermittelt.