[1]: Theodosius der Archidiakon gilt als der Verfasser einer zwischen 518 und 531 entstandenen lateinischen Schrift De situ terrae sanctae. Es handelt sich dabei um eine Art Handbuch für christliche Pilger.
Verknüpfte Begriffe
Theodosius I
Alleinherrscher
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Theodosius I., auch bekannt als Theodosius der Große, war von 379 bis 394 Kaiser im Osten des Römischen Reiches und ab September 394 de facto für einige Monate letzter Alleinherrscher des Gesamtreiches.
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Theodosius II
Oströmischer Kaiser
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Theodosius II., einziger Sohn der Aelia Eudoxia und des Arcadius, war von 408 bis zu seinem Tod oströmischer Kaiser. Im Codex Theodosianus ließ er die Gesetze und Verfügungen der römischen Kaiser seit 312 sammeln.
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Theodosius Dobzhansky
Genetiker
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Theodosius Dobzhansky war ein russisch-US-amerikanischer Genetiker, Zoologe und Evolutionsbiologe, der zusammen mit Ernst Mayr als einer der führenden Vertreter der synthetischen Evolutionstheorie gilt, welche die Genetik mit der Evolutionstheorie vereinigte.
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Macrobius Ambrosius Theodosius
Philosoph
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Macrobius Ambrosius Theodosius war ein vorzüglich gebildeter spätantiker römischer Philosoph und Grammatiker. Sein Werk spielte im Mittelalter bei der Vermittlung antiken Bildungsguts eine wichtige Rolle.
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Historischer Ort in Istanbul Türkei
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Flavius Theodosius
Vater von Theodosius I
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Theodosius Forum
Historische Sehenswürdigkeit in Istanbul Türkei
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Das Theodosius-Forum, ursprünglich Forum Tauri genannt, war eine Platzanlage in der byzantinischen Hauptstadt Konstantinopel, etwa an der Stelle des Beyazıt-Platzes im heutigen Istanbul.
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Obelisk des Theodosius
Historische Sehenswürdigkeit in Istanbul Türkei
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Der Obelisk des Theodosius ist ein altägyptischer Obelisk, der unter Kaiser Theodosius I. nach Konstantinopel gebracht und dort im Jahr 390 n. Chr. im Hippodrom aufgestellt worden ist.
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Theodosius Missorium
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Das Theodosius-Missorium ist eine Silberplatte aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. und wird daher der theodosianischen Epoche zugeordnet. Es wurde 1847 südöstlich der spanischen Stadt Almendralejo in einem Hortfund entdeckt. Das Missorium befindet sich heute im Gabinete de Antigüedades der Real Academia de la Historia in Madrid.
Missorium ist in der spätantiken Literatur die Bezeichnung für die große, runde, flache Mittelplatte eines Prunkgeschirrs. Abgeleitet wird der Begriff wohl von missus lat. = Sendung oder mensa lat. = Tisch, wobei sowohl die Bedeutung als Gabe oder aber nur ihre Verwendung als Auftrageplatten anklingt.
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Theodosius von Kiew
Mönch
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Theodosius von Kiew war ein orthodoxer Mönch und einer der Gründer des Kiewer Höhlenklosters sowie des Mönchtums in Russland. In der russisch-orthodoxen Kirche wird er als Heiliger verehrt. Sein Gedenktag ist der 3. Mai.
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Theodosius Florentini
Pater
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Theodosius Florentini OFMCap war ein Schweizer Kapuzinerpater und Sozialreformer.
Nachdem im vierten Jahrhundert das Christentum eingeführt worden war, ließ der byzantinische Kaiser Theodosius im Bereich des Tempels, den er teilweise abriss, eine Kirche zu Ehren der Heiligen Barbara errichten, die heute noch in Baalbek verehrt wird.
Die "Erhebung des Christentums zur Staatsreligion durch Theodosius", ein bürokratischer Vorgang, kommt der Verstaatlichung der Kirche im Reich gleich.
Er erhielt mehrere offizielle Aufträge, die ihm Kaiser Theodosius anvertraute, hielt wichtige Predigten und Trauerreden und widmete sich der Abfassung mehrerer theologischer Werke.
Kaiser Theodosius, der unter der geistigen Fuchtel von Ambrosius stand, ging bekanntlich auf diese Argumentation nicht ein und verbot 402 unter Androhung von schärfsten Strafen auch die private Ausübung aller heidnischen Kulte.
Er zählte zu den Hauptfiguren auf dem Konzil von Konstantinopel im Jahre 381 und nahm auch wichtige öffentliche Aufgaben wahr, die ihm Kaiser Theodosius anvertraute.
Ist es daher mehr als ein Zufall, dass gleich drei Kaiser von Format, nämlich Konstantin, Theodosius II. und Justinian am Anfang der Ausstellung zur Begrüßung angetreten sind, um im fernen Westen die Vorzüge der oströmischen Kultur zu präsentieren?
Im Jahre 381, auf dem Konzil von Konstantinopel, erklärte Kaiser Theodosius das Datum für allgemein gültig.
Übrigens duldete die Kirche, als die später, 395 unter Theodosius, Staatskirche wurde, noch ca. hundert Jahre lang die Darstellung Christi als "Sol".
Erst Theodosius I. konnte die Lage stabilisieren.
Im Jahr 393 n. Chr. verbot der römische Kaiser Theodosius I. die Olympischen Spiele aus politischen und kulturellen Gründen.
Nach dem Tode des Theodosius 395 erfolgte die Teilung des Imperiums in zwei selbstständige Reiche mit den rivalisierenden Kaisern Honorius im Westen und Arcadius im Osten.
Nach dem Untergang des römischen Weltreiches verbot der oströmische Kaiser Theodosius im Jahre 395 nach Christus alle heidnischen und nichtchristlichen Kulte.
Denn seit 1985 stehen weite Teile der Halbinsel zwischen dem Goldenen Horn und den Ufern des Marmarameeres auf der Weltkulturerbeliste, von der mächtigen Stadtmauer des Theodosius im Westen bis hin zum Topkapi-Palast hoch über der Spitze der Halbinsel.
Einheitlich wird angenommen, dass die Jünglinge unter dem Kaiser Theodosius (408 bis 450) erwachten.
An der Seite des oströmischen Kaisers Theodosius errangen westgotische Verbände unter ihrem Anführer Alarich einen Sieg gegen den unrechtmäßig auf dem weströmischen Thron gelangten Eugenius.
Hier errichtete Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert eine erste Kirche, die dann zwischen dem 4. und dem 5. Jahrhundert von den Kaisern Valentinian II., Theodosius und Arcadius in großem Umfang erweitert worden ist.
Genau auf den heutigen Tag, den 7. Juni, fällt der Jahrestag der Schreiben, die Papst Johannes VIII. im Jahr 879 an Fürst Branimir und Bischof Theodosius richtete; damit setzte er ein wichtiges Datum in der Geschichte eures Landes.
In seine Lebenszeit fällt die so genannte Konstantinische Wende - unter dem römischen Kaiser Konstantin wurde das Christentum zuerst erlaubt, dann privilegiert; erst im Jahr 380 unter Theodosius I. wurde das Christentum Staatsreligion.
Die kleine Urkirche aus konstantinischer Zeit ist schon 386 auf Befehl der Kaiser Valentinian II. und Theodosius durch den mächtigen fünfschiffigen Neubau ersetzt worden und war bis zur Vollendung von St. Peter der größte Kirchenbau der Christenheit.
394 - Bei Aquileia schlägt Theodosius I. Kaiser Eugenius und vereint zum letzten Mal das Römische Reich.
Seine Rehabilitierung fand 438 unter Theodosius II. statt.
Die überbordende Darstellung einer bislang unbekannten Gruppe von Philosophen, Mathematikern und Ingenieuren aus der Zeit des oströmischen Kaisers Theodosius II., der von 401 bis 450 n. Chr. lebte und die Universität von Konstantinopel neu begründet hat.
Die kleine Urkirche aus konstantinischer Zeit ist schon 386 auf Befehl der Kaiser Valentinian II. und Theodosius durch den mächtigen fünf¬schiffigen Neubau ersetzt worden und war bis zur Vollendung von St. Peter der größte Kirchenbau der Christenheit.
Da steckt eine über 1.600-jährige machtkirchliche Tradition des katholischen Christentums drin, seit der römische Kaiser Theodosius das Christentum zur Staatsreligion des Römischen Reiches erklärt hatte.
Sie wandten sich gegen alle christlichen Gruppen und endeten mit der Mailänder Vereinbarung von 313 und endgültig mit der Anerkennung des Christentums als Staatsreligion durch Theodosius I. (380).
Im Jahre 394 nach Christus verbot der römische Kaiser Theodosius der Große (346-395) »wegen des heidnischen Charakters« die Olympischen Spiele.
Zum Leserbrief "Nicht Konstantin, sondern Theodosius" in Neue Solidarität Nr. 1-3/2003: