[1] Herstellung von Druckerzeugnissen, bei der nur so viele Exemplare angefertigt werden, wie bestellt worden sind
Book-on-Demand bzw. Print-on-Demand ist ein seit Mitte der 1990er Jahre angewandtes Publikationsverfahren von Druckerzeugnissen. Es basiert auf der Digitaldrucktechnik: Die Druckvorlagen werden als digitaler Datensatz erstellt und können von den Herstellern auf Dauer vorgehalten werden. Zum Ausdruck bzw. zur Produktion kommt es erst unmittelbar nach der Bestellung ggf. auch nur eines einzigen Exemplars von einem Druckerzeugnis. Dies steht im Gegensatz zu den klassischen Druckverfahren wie z. B. dem Offsetdruck, mit denen generell nur fixe Auflagen vorproduziert werden und die einschließlich der teilweise kostenintensiven Lagerhaltung erst ab einer gewissen Auflagenhöhe bzw. Stückzahl für die Auftraggeber rentabel sind.
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