Die Volksgasmaske war ein im Zweiten Weltkrieg in mehreren Ländern entwickeltes Prinzip, das die Versorgung großer Teile der Zivilbevölkerung mit Gasmasken vorsah. Dadurch sollten die Auswirkungen des möglichen Einsatzes von Chemischen Waffen im Rahmen des Bombenkriegs gegen Ansiedlungen verringert werden. Die Volksgasmasken waren in den meisten Fällen weniger leistungsfähig als die militärischen Varianten, ließen sich aber schneller und kostengünstiger herstellen.