Vermögen ist ein zentraler Begriff der aristotelischen Philosophie. Er bezeichnet dort die Eigenschaft einer Substanz, in sich selbst oder in etwas anderem eine bestimmte Art von Veränderung herbeiführen zu können oder zu ermöglichen. Dabei geht es darum, dass durch die Veränderung, falls sie eintritt, etwas Neues erzeugt wird und damit in die Existenz zu treten „vermag“. Damit wird etwas zur Wirklichkeit, was zuvor nur potenziell – als bloße Möglichkeit – existiert hat. Im Sinne der von Aristoteles vorgenommenen Unterscheidung von Akt und Potenz ist das Vermögen die Potenz – die Möglichkeit des Daseins – im Gegensatz zum Akt, der Verwirklichung.
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Wort | Synonyme |
Können | Ahnung |
Können | Techne |
Können | Kenne |
Können | Horizont |
Können | Expertise |
Können | Fähigkeit |
Können | Wissen |
Können | Rüstzeug |
Können | Know-how |
Können | Sachverstand |
Können | Sachkunde |
Können | Kenntnis |
Können | Wissensstand |
Können | Kenntnisstand |
Können | Kompetenz |
Können | Sachkenntnis |
können | schaffen |
können | (es) verstehen zu |
können | wissen zu (ältere Sprache) |
können | bringen |
Können | Kennerschaft |
Können | Routiniertheit |
Können | Trainiertheit |
Können | Gewandtheit |
Können | Versiertheit |
Können | Geübtheit |
können | (sich) überwinden (zu) (Bsp.: Er kann keiner Fliege was zuleide tun. | Ich wollte meinen kranken Hund erschießen, aber ich konnte es einfach nicht.) |
können | (es) übers Herz bringen (zu) |
können | (es) fertigbringen (zu) |