Die Larynxmaske oder Kehlkopfmaske ist ein Mittel zum Offenhalten der Atemwege bei bewusstlosen Patienten, zum Beispiel während einer Narkose. Sie wurde vom englischen Anästhesisten Archibald Brain ab 1981 entwickelt und in die klinische Praxis eingeführt. Sie besteht aus einem Körper mit aufblasbarem Cuff und einem Rohr, an dessen Ende sie mit einer Beatmungseinheit verbunden werden kann, womit Spontanatmung mit erhöhtem Sauerstoffanteil oder manuelle oder maschinelle Beatmung möglich sind. In Deutschland ist die Kehlkopfmaske seit 1991 für Narkosen als Ersatz für die Gesichtsmaske zugelassen. Es gibt sie in den verschiedenen, vom Neugeboren bis zum großen Erwachsenen einsetzbaren, Größen 1 bis 5.
Wort | Synonyme |
Larynxmaske | Kehlkopfmaske |