[1] Gastronomie, bayrisch, österreichisch: in Butter oder anderem Fett angeröstetes Mehl zum Binden (Eindicken) von Suppen und Soßen
Mehlschwitze, auch Einbrenn(e) oder Schwitzmehl, ist eine erhitzte Mischung aus Weizenmehl und Fett, die zum Binden von Suppen und Saucen dient. Sie wurde im 17. Jahrhundert in Frankreich erfunden. Je nach Bräunungsgrad spricht man von weißer, blonder oder brauner Mehlschwitze, so dass die mit der Mehlschwitze gebundene Sauce einen mehr oder weniger dunklen Farbton erhält. Die Mehlschwitze ist Bestandteil verschiedener Grundsaucen der klassischen Küche wie z. B. der Béchamelsauce.
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Wort | Synonyme |
Einbrenn | Einbrenne |
Einbrenn | Mehlschwitze |
Einbrenn | Schwitzmehl |