Als Ersatzbefriedigung wird in der Psychoanalyse eine Handlung mit Lustgewinn an einem Ersatzobjekt bezeichnet. Dies gilt speziell, wenn das eigentliche Ziel nicht erreichbar, durch Verbot, Tabus usw. „blockiert“ ist oder aus bestimmten Gründen verdrängt wird. Damit gehört die Ersatzbefriedigung zu den Abwehrmechanismen des Ichs.