Als Kaufhalle wurden in der DDR größere, räumlich nicht unterteilte eingeschossige Selbstbedienungsläden bezeichnet, in denen überwiegend Lebensmittel und sogenannte Waren täglicher Bedarf (WtB) wie Drogerieartikel und Reinigungsmittel angeboten wurden. Der Begriff war in Westdeutschland völlig ungebräuchlich. Dort hießen solche Läden Supermarkt. Der Begriff hat sich in der Umgangssprache der Länder der ehemaligen DDR gehalten und bezeichnet heute meist ein größeres Lebensmittelgeschäft ohne Unterscheidung zwischen Discounter und Supermarkt.
Wort | Synonyme |
Kaufhalle | Supermarkt |