[1] Buch:
Die Wahrnehmungspsychologie untersucht den subjektiven Anteil der Wahrnehmung, der durch die objektive Sinnesphysiologie nicht erklärt werden kann. Die Gegenstände der allgemeinen Sinnesphysiologie unterscheiden sich in objektive (physikalisch-chemische) und subjektive Beziehungen zwischen Reizen und deren Empfindung. Bei physikalisch definierbaren Reizen spricht man von Psychophysik, bei Reizen, die nicht oder nur sehr schwer physikalisch beschreibbar sind, spricht man von Wahrnehmungspsychologie.