[1] Hass : Abwendung, Entfremdung, Kälte [2] Unlust empfinden : Angst, Bammel, Bange
Ekel ist die Bezeichnung für die Empfindung einer starken Abneigung in Verbindung mit Widerwillen. Im Gegensatz zu anderen weniger starken Formen der Ablehnung äußert sich Ekel mitunter auch durch starke körperliche Reaktionen wie Übelkeit und Brechreiz, Schweißausbrüche, sinkenden Blutdruck bis hin zur Ohnmacht. Wissenschaftlich gilt Ekel nicht nur als Affekt, sondern auch als Instinkt. Die instinktive Reaktion ist in Bezug auf bestimmte Gerüche, Geschmäcker und Anblicke angeboren. Zusätzliche Ekelgefühle werden aber auch während der Sozialisation erworben. Ekel dient der Prävention von Krankheiten. Nahrungstabus werden auch deshalb eingehalten, weil tabuisierte potenzielle Nahrungsmittel anerzogene Ekelgefühle auslösen.
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Wort | Synonyme |
Widerwillen | (moralische) Abscheu |
Widerwillen | (moralischer) Ekel |
Widerwillen | Widerstreben |
Widerwillen | (einen) Horror (haben vor) |
Widerwillen | (starke) Antipathie |
Widerwillen | Aversion |
Widerwillen | Abneigung |
Widerwillen | Unbehagen |
Widerwillen | Unlust |
Widerwillen | Mißfallen |
Widerwillen | Lustlosigkeit |
Widerwillen | Mißbehagen |