Finanzmarktregulierung ist eine spezielle Form der Staatstätigkeit, die mittels eines Regelwerks Finanzinstitutionen und das Marktgeschehen lenkt, beaufsichtigt und kontrolliert. Es soll die Anleger vor Ausfallrisiken schützen, Liquiditäts- und systemische Risiken reduzieren und somit die Geldversorgung einer Volkswirtschaft sowie Preisstabilität gewährleisten. Die Finanzmarktregulierung erstreckt sich auf alle drei Bereiche des Finanzmarktes: Banken, Versicherungen und Wertpapierhandel.