Der Stahlskelettbau ist eine um 1884 entwickelte Baukonstruktion, bei der das Tragwerk eines Bauwerks im Skelettbau mit Stahlträgern errichtet wird. Daraufhin werden Decken und Wände in die stützende Stahlkonstruktion eingefügt, die dem gesamten Bau auch eine hohe Tragfähigkeit verleiht, die z. B. für Lager- und Fabrikgebäude erforderlich ist. Viele ältere Stahlskelettbauten haben durch diese stabile Bauweise auch die Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs mit vergleichsweise geringen Beschädigungen überstanden.
Die Stahlskelettbauweise definiert sich in der Regel dadurch, dass das Haupttragwerk, d. h.