Der Kontaktraster ermöglicht die Auflösung von Halbtonbildern in druckbare Rasterpunkte. Es gibt ihn als Grau- und Magentaraster, wobei der Magentaraster die besseren Ergebnisse erzielt. Zuvor konnte nur mit Hilfe des von Georg Meisenbach erfundenen Glasgravurrasters ein Halbtonbild aufgerastert werden. Der Unterschied zwischen beiden Verfahren besteht hauptsächlich darin, dass sich der Glasgravurraster im Strahlengang der Reprokamera befindet, das bedeutet, zwischen Raster und lichtempfindlichem Material, dem Film, muss ein Abstand bestehen, während der Kontaktraster direkten Kontakt zum Film hat und unter Vakuum belichtet wird.