Ablaut wird ein Wechsel des Vokals innerhalb etymologisch zusammengehöriger Wörter oder Wortteile in den indogermanischen Sprachen genannt. Der Begriff wurde 1819 von Jacob Grimm in die Sprachwissenschaft zur Bezeichnung des regelmäßigen Wechsels im Stammvokal bei der Flexion der germanischen starken Verben eingeführt.