Staatsmonopolistischer Kapitalismus (SMK) oder Staatsmonopolkapitalismus ist eine ursprünglich marxistisch-leninistische Bezeichnung für die Verschmelzung des imperialistischen Staates mit der Wirtschaft – die in dieser Phase nur noch aus dünn maskierten Monopolen bestehe – zu einem einzigen Herrschaftsinstrument unter Führung einer Finanzoligarchie, die in der Endphase des Kapitalismus erfolge; diese Phase sei gegenwärtig erreicht. In der Bundesrepublik Deutschland war hierfür das Kürzel Stamokap gebräuchlich. Daneben wurde auch der Ausdruck „der Kapitalismus in seiner (gegenwärtigen) Endphase“ verwendet.
Wort | Synonyme |
Stamokap | Staatsmonopolistischer Kapitalismus (Nur in der Bundesrepublik Deutschland, aber nicht in der DDR, ein gebräuchliches Kürzel.) |
Stamokap | Staatsmonopolkapitalismus |