Zymogene sind inaktive Enzymvorstufen. Beispiele sind Pepsinogen oder Chymotrypsinogen.
Im Gegensatz zu Apoenzymen werden sie durch Proteasen (Proteolyse) oder das Enzym selbst (Autoproteolyse) in die aktive Form überführt. Der Unterschied zu Apoenzymen ist, dass bei dieser posttranslationalen Modifikation kovalente Bindungen unterbrochen werden. Zymogene sind ein Spezialfall eines Präkursor-Proteins.