Der Basalzellenkrebs ist eine bösartige Krebserkrankung der Haut, die sich aus den basalen Schichten der Epidermis und der Haarfollikel entwickelt. Bevorzugte Lokalisationen sind der Sonne ausgesetzte Gesichtsregionen wie Stirn, Nase oder Ohren. Manchmal wird der Basalzellenkrebs als Abgrenzung zum „schwarzen Hautkrebs“ auch „heller Hautkrebs“ oder „weißer Hautkrebs“ genannt. Diese irreführende Bezeichnung berücksichtigt jedoch nicht, dass auch pigmentierte (gefärbte) Wachstumsformen sowie unpigmentierte (amelanotische) Melanome auftreten können, und wird deshalb unter Medizinern nicht verwendet. Das Basalzellkarzinom kann wie ein bösartiger Tumor das umliegende Gewebe schädigen und sogar Knochen infiltrieren, bildet aber extrem selten Metastasen. Er wird deshalb, zumal im höheren Lebensalter, manchmal auch als semimaligne – teilweise bösartig – bezeichnet.
Wort | Synonyme |
Epitheliom | Geschwulst aus Epithelzellen |