Ein Stützungskauf dient der Kurspflege bzw. Manipulation für an Börsen gehandelte Güter wie Wertpapiere, Devisen oder Rohstoffe. Er zielt, anders als das normale Kaufgeschäft, nicht primär auf den Erwerb eines Wertpapiers oder einer bestimmten Menge Devisen auf der Grundlage von Gewinnstreben, sondern auf die Stabilisierung des betreffenden Marktes durch Verminderung eines Angebotsüberhangs.
Stützungskäufe gehören u. a. zum Arsenal der Notenbanken zur Stabilisierung der Kapitalmärkte.
Beispielgebend sind Stützungskäufe asiatischer Notenbanken, die US-Dollar erwerben, um ihre Währungen zu stabilisieren.