Als Crash-Kids werden Kinder und Jugendliche bezeichnet, die Kraftfahrzeuge entwenden, um diese mutwillig zu Schrott zu fahren. Besondere Sachschäden verursacht das so genannte Auto-Skooter, hier werden die entwendeten Fahrzeuge auf Parkplätzen ähnlich dem Autoscooter auf Volksfesten gefahren und zerstört. In Hamburg gab es in den 1990er Jahren eine vor allem durch die Presseberichterstattung bekannt gewordene Crash-Kid-Szene aus strafrechtlich auffälligen Kindern und Jugendlichen. Oft stammen die auffällig gewordenen Jugendlichen aus einem gewalttätigen oder zerrütteten Elternhaus. Prinzipiell ist das Phänomen aber in den unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten zu beobachten.