Als Siderosen bezeichnet man Erkrankungen, bei denen Salze des Eisens im Organismus abgelagert werden (Eisenspeicherkrankheiten). Man unterteilt primäre (angeborene) und sekundäre (erworbene) Siderosen. Der Eisengehalt des Körpers kann bei Siderosen bis zum Zehnfachen des Normwertes ansteigen.