[1] Bergkette in Venezuela: Das Bergland von Guayana erhebt sich hinter der fruchtbaren, sumpfigen und schmalen Küstenniederung des nördlichen Südamerikas am Nordrand des Amazonasbeckens bis zum Roraima-Tepui und zum höchsten Punkt mit dem Pico da Neblina im Südwesten.
Das Bergland von Guayana erhebt sich hinter der fruchtbaren, sumpfigen und schmalen Küstenniederung des nördlichen Südamerikas am Nordrand des Amazonasbeckens bis zum Roraima-Tepui und zum höchsten Punkt mit dem Pico da Neblina (2.994 m) im Südwesten. Das Hochland von Guayana, auch Guayana-Schild genannt, ist mit etwa 1,7 Milliarden Jahren eine sehr alte geologische Struktureinheit. Es ist überwiegend durch Quarzite, Sandsteine, Arkosesandsteine, Konglomerate und Tuffe aus dem Präkambrium gekennzeichnet, das von Lagergängen und Dykes durchdrungen ist. Die Roraima-Supergruppe bildet dabei die bedeutendste lithofazielle Struktureinheit.