Als magnetische Koerzitivfeldstärke
bezeichnet man die magnetische Feldstärke, die notwendig ist, um eine zuvor bis zur Sättigungsflussdichte aufgeladene, ferromagnetische Substanz vollständig zu entmagnetisieren, so dass der resultierende Gesamtfluss bzw. die lokale Flussdichte gleich null ist. Je höher die Koerzitivfeldstärke ist, desto besser behält ein Magnet seine Magnetisierung, wenn er einem Gegenfeld ausgesetzt wird.
Die SI-Einheit ist wie bei allen magnetischen Feldstärken
. Gelegentlich wird noch die veraltete Einheit Oe verwendet.