Als Dauerausscheider wird eine Person bezeichnet, die nach Infektion mit Krankheitserregern diese auch ohne das Auftreten von Krankheitssymptomen oder nach dem Abklingen der Symptome auch nach einem Zeitraum von 10 Wochen weiterhin reproduziert und ausscheidet. Hieraus ergibt sich für unterschiedlich lange Zeiträume eine Ansteckungsgefahr durch Kontakt mit Speichel, Harn, Stuhl und anderen Körperflüssigkeiten des Dauerausscheiders.