Mischwald ist ein vorwiegend umgangssprachlich genutzter Begriff, der Wälder bezeichnet, in denen mehrere Baumarten z. B. Laub- und Nadelbäume gemeinsam vorkommen. Aus ökologischer Sicht ist Voraussetzung, dass jede Baumart ausreichend vorhanden ist, um eine artspezifische Rolle im Ökosystem zu übernehmen. Die Forsteinrichtung spricht von Mischbeständen, sobald die Beimischung mindestens 5 % der Fläche beträgt. Geringere Beimischungen werden als ökologisch unbedeutend betrachtet und somit nicht berücksichtigt.