Weder die rachsüchtige Titelfigur noch die dekadente Gattenmörderin Klytämnestra werden als hysterische Monster verstanden, sondern als Figuren, die psychisch aus der Bahn geworfen wurden.
Das Stück zeichnet das Schicksal einer Gattenmörderin nach: Sie trägt ihr Opfer zu Grabe, wird von einem neuen Liebhaber umworben, durch das Gurren einer Taube aber an ihre Untat erinnert, bis sie sich im Fluss ertränkt.
Doch eines Tages treffen die beiden Juristen im Gerichtssaal als Gegner aufeinander: Amanda verteidigt eine angebliche Gattenmörderin, wobei Adam als Anklagevertreter in Erscheinung tritt.
Die Gattenmörderin Klytämnestra, die über heillose Träume klagt, hadert, da geistig vital, mit ihrem körperlichen Verfall.
Unter der Last der Schuld ist die Gattenmörderin Klytämnestra zur alten Hexe im Rollstuhl verschrumpelt, Chrysotemis, ihre Tochter, schminkt und stylt sich in heller Torschlusspanik, um doch noch einen Mann abzubekommen vor dem Faltigwerden.
Spätestens mit ihrer Rolle als leidenschaftliche Gattenmörderin in "Wenn der Postmann zweimal klingelt" (1981) und als Julie Nichols in "Tootsie" (1982) hatte sie ihren Durchbruch geschafft.
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FAQ
royano17Gattenmörderin Artikel im Duden? die
rcoano9Wie sind Silben und deren Trennung in der deutschen Sprache für Gattenmörderin? Gat•ten•mör•de•rin