[1] Kulturelle Entwicklung : Allgemeinbildung, Aufbau, Aufstieg
Von den grundlegenden Entwicklungslinien der Domäne der Eukaryoten haben die meisten ausschließlich einzellige Vertreter hervorgebracht. Diese wurden früher, als man sich über ihre grundlegende Verschiedenheit noch nicht klar war, als „Protisten“ zusammengefasst. Von den mindestens etwa 120 größeren Kladen (vgl.) enthalten nur 36 Gruppen, die mehrzellige Verbände aufbauen. Dabei handelt es sich meist um einfache Zellfäden bzw. flächige oder kugelige Ansammlungen, die als Zellkolonien bezeichnet werden. Sie bestehen in der Regel aus untereinander gleich differenzierten Zellen, gelegentlich kommen zwei verschiedene Zelltypen vor. Höherentwickelte, echte mehrzellige Organismen, die durch den Besitz zahlreicher unterschiedlicher Zelltypen gekennzeichnet sind, die sich zu komplexen Geweben zusammenschließen, existieren in sechs Entwicklungslinien: vielzellige Tiere (Metazoa)
Landpflanzen (Embryophyta)
Rotalgen der Klasse Florideophyceae
Braunalgen („Tange“) der Ordnung Laminariales
Ständerpilze (Basidiomycetes)
Schlauchpilze (Ascomycetes)