Ein Opfergang ist ein Brauch im christlichen Gottesdienst, bei dem die Gläubigen ihr Geldopfer („Opferpfennig“) in einer Prozession zum Altar bringen und dort niederlegen. Opfergänge waren bis in die Neuzeit an gewissen Tagen üblich, im evangelischen Bereich Altarumgang oder Altarumlauf genannt.