Hartlaubvegetation ist der Überbegriff für die Vegetationsformation der winterfeuchten Subtropen. Vom physiognomischen Aspekt beschreibt der Begriff die Anpassung der Vegetation an die dort vegetationsbestimmende sommerliche Trockenperiode. Hartlaubgewächse zeichnen sich dabei durch kleine, steife, ledrige und langlebige bis immergrüne Blätter aus. Der Name Sklerophyll leitet sich vom stark entwickelten Sklerenchym der Pflanzen ab, welches für die Härte bzw. Steifheit der Blätter verantwortlich ist. Typform sklerophyller Bäume ist die Steineiche.