[1] deutsches Prozessrecht: im Arbeitsverfahrensrecht (§ 76 ArbGG), im Sozialverfahrensrecht (§ 161 SGG), im Strafverfahrensrecht (§ 335 StPO), im Verwaltungsverfahrensrecht (§ 134 VwGO) und im Zivilverfahrensrecht (§ 566 ZPO) vorgesehenes Rechtsmittel, mit dem ein erstinstanzliches Urteil unter Überspringen der Berufungsinstanz sogleich mit der Revision angegriffen wird, woraufhin das letztinstanzliche Gericht (Oberlandesgericht, Bundesarbeitsgericht, Bundessozialgericht, Bundesgerichtshof, Bundesverwaltungsgericht) das Urteil auf Rechtsfehler, nicht aber auf Fehler bei der Sachverhaltsermittlung überprüft und auch selbst keine Sachverhaltsermittlung betreibt