Das Neuererwesen, auch Neuererbewegung genannt, war in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) ein staatlich gelenktes Verfahren, mit Hilfe von Verbesserungsvorschlägen der Werktätigen die Produktivität zu steigern. Das ostdeutsche Neuererwesen ähnelte von seiner innerbetrieblichen Abwicklung her dem Betrieblichen Vorschlagswesen in der Bundesrepublik Deutschland.