„Brechung der Zinsknechtschaft“ war ein politisches Schlagwort im 25-Punkte-Programm der NSDAP. Es ging maßgeblich auf Gottfried Feder zurück, der 1919 den Deutschen Kampfbund zur Brechung der Zinsknechtschaft gründete und im selben Jahr sein Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft des Geldes veröffentlichte. Gefordert wurden zahlreiche Veränderungen in der staatlichen Währungs- und Wirtschaftspolitik. Das Schlagwort hatte eine antisemitische Stoßrichtung.