Volksschädling ist eine Tiermetapher, durch die Menschen als schädigende Organismen anderer Menschen, d.h. als Schädlinge entmenschlicht werden. In der sogenannten Kampfzeit der NSDAP wurden damit „Schieber und Wucherer“ bezeichnet, ab 1930 wurde der Begriff auch für angebliche Landesverräter benutzt und ab 1939 als juristischer Fachbegriff eingeführt.