[1] mit unbestimmten Artikel: ein sehr nahestehender Mensch, für den man freundschaftliche und kameradschaftliche Gefühle entwickelt hat [2] mit bestimmten Artikel: Person, mit welcher man in einer Beziehung ist [3] ein Anhänger von etwas [4] Anrede einer Person männlichen Geschlechts [5] nur Plural, mit Artikel, historisch, ironisch, DDR: die Freunde - für Sowjetbürger, Russen (zurückzuführen auf den übermäßigen Gebrauch der floskelhaften Losung „дружба - Freundschaft“ (Druschba-Freundschaft)) • Für diese Bedeutung fehlen Referenzen oder Belegstellen.
- [WIKI] Feind ist eine Bezeichnung für einen Widersacher; in älteren Texten ist der Begriff regulär mit dem Synonym für den Teufel belegt. In militärischer Terminologie spricht man grundsätzlich vom Feind anstatt vom Gegner, ohne dabei den Widersacher als Unmensch oder Hassobjekt zu klassifizieren.
- [WIKI] Unter Denken werden alle Vorgänge zusammengefasst, die aus einer inneren Beschäftigung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen eine Erkenntnis zu formen versuchen. Bewusst werden dabei meist nur die Endprodukte des Denkens, nicht die Denkprozesse, die sie hervorbringen. Introspektive Vermutungen – Lautes Denken – sind jedoch sehr unzuverlässig.
PowerIndex: 5
Häufigkeit: 4 von 10
Wörter mit Endung -freund-feind-denken: 1
Wörter mit Endung -freund-feind-denken aber mit einem anderen Artikel das : 0
Kategorien: Soziologie
85% unserer Spielapp-Nutzer haben den Artikel korrekt erraten.
Wer in einem Freund-Feind-Denken verhaftet ist, der hat gern klare Verhältnisse, der will, dass es nur Gut und Böse, Schwarz und Weiß gibt.
Zum Glück: Ich halte Gewalt nie für die richtige Lösung, weil im Hass und im simplen Freund-Feind-Denken kein Dialog und keine Lösung möglich ist, aber mitunter verstehe ich, was viele Kurden veranlasst zu denken, dass es keinen anderen Weg gibt.
Welchen Grund sollte es also jetzt geben, die Ursache unserer eingeschränkten Freiheitsrechte, also unser gesamtes westliches Weltbild, unser Freund-Feind-Denken, unser Selbstverständnis vom Guten und Bösen in der Welt in Frage zu stellen?
Bei Chavez z.B. ist die Neigung zu dem genannten Freund-Feind-Denken nur zu offensichtlich.
Wer dachte, das Freund-Feind-Denken und die Verachtung für demokratische und rechtsstaatliche Prinzipien seien eine Besonderheit der aus dem Amt geschiedenen US-Regierung von George W. Bush gewesen, hat sich getäuscht.
Dabei wisse sie sehr wohl, wer ihr kritisch gegenüber stehe (Spiegel, Stern und Zeit), pflege aber dennoch mit ihnen einen freundlichen Umgang, während dem Kohl im Freund-Feind-Denken verhaftet blieb.
Am Ende gingen die beiden zerstritten auseinander und Gibowski erlebte Kohls gnadenloses Freund-Feind-Denken wie zuvor Kurt Biedenkopf oder Heiner Geißler.
Unbedingte Loyalität, strenges Freund-Feind-Denken und enge Verknüpfung von Beruflichem und Privatem zeichnen das in Jugendjahren eingeübte System aus.
Israel sei seit 6.000 Jahren im Krieg, erklärte etwa ein General, und dieses Freund-Feind-Denken neigt nicht eben zur Rücksichtsnahme.
"Hinzu kommt ein ausgeprägtes Freund-Feind-Denken."
Dieses Freund-Feind-Denken geht auf die Mentoren der Neocons, Leo Strauss, Carl Schmitt und Alexandre Kojève zurück und wurde nach dem 11. September die dominierende Politik der USA.
Die stellvertretende Ministerpräsidentin Ute Erdsiek-Rave (SPD) sagte, sie habe „die große Koalition immer auch als Chance verstanden, Gräben zuzuschütten und dieses Freund-Feind-Denken zu überwinden“.
Von „dauerhafter Verschleppung“ der Einwanderung sprach Wolfgang Jüttner (SPD), Der Grünen-Politiker Ralf Briese warf Schünemann einen „Rückfall in die fünfziger Jahre“ und in das „Freund-Feind-Denken“ vor.
"Andersdenkende" sehen das womöglich ganz anders; das könnte sie schon einem "Verdacht" aussetzen bei leutchen, die ans "Sicherheitsdenken" gewöhnt (worden) sind oder auch ans "Freund-Feind-Denken".
Mehr
FAQ
lefada2007Wecher Artikel hat Freund-Feind-Denken? das
arsarco1985Wie ist die Silbentrennung von 'Freund-Feind-Denken'? Freund-Feind-Den•ken