Hämodilution ist eine gezielt herbeigeführte Blutverdünnung, wobei das Volumen des Blutplasmas relativ zum Anteil vor allem der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) erhöht wird. Dadurch wird unter anderem die Viskosität des Blutes herabgesetzt, dieses wird dünnflüssiger. Die umgangssprachliche Verwendung des Begriffs Blutverdünnung für eine Gerinnungshemmung (Antikoagulation) ist dagegen nicht korrekt.