- [WIKI] Eine Flöte, mittelhochdeutsch Floite, Vloite, Flaute (aus dem altfranzösischen flaüte bzw. dem lateinischen flatuare und flatare: „wiederholt blasen“, „kontinuierlich blasen“, Frequentativa von flare: „blasen“) ist ein Ablenkungs-Aerophon, bei dem ein Luftstrom über eine Kante (Schneide) geführt wird, an der er in Schwingung gerät (vergleiche die Artikel Holzblasinstrument und Pfeife). In der Hornbostel-Sachs-Systematik werden Flöten daher als Schneideninstrumente bezeichnet.
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1 „Ich habe vor ein paar Monaten vor lauter Berufsmusikern einen Vortrag für einen Meisterkurs gehalten, über den Einfluss des Materials auf den Flötenton und habe anfangs die Frage gestellt, was sie denn glauben.“
1 „Eröffnet wurde das Konzert mit der elfteiligen Orchestersuite C-Dur Nr. 1 BWV 1066 von Johann Sebastian Bach, in dem neben dem Cembalo als Continuoinstrument, die grosse Familie der Streicher, Fagott und vor allem zwei Oboen mit ihrem wie näselnd wirkenden Flötenton auch solistisch zu hören sind.“
Und hier besonders berührt jene Spannung zwischen den dunklen Schattierungen der Streicher und dem ins Lichte aufbrechenden Flötenton.
Reza Najfars dunkler, voller Flötenton nähert sich Chopin auf seine Weise.
Vogelstimmen, ein neckisches Menuettchen, Volksliedmelodien und ein sehnsuchtsvoller Flötenton schaffen ein Idyll, das von virtuosen Verzierungen umrankt wird.