- [WIKI] Einkommen bezeichnet die einer natürlichen oder juristischen Person in einem bestimmten Zeitraum als Geld oder Sache zufließenden Leistungen. Umgangssprachlich spricht man bei natürlichen Personen auch vom Verdienst, bei juristischen Personen hingegen vom Gewinn oder Überschuss.
In der Volkswirtschaftslehre stellt das Einkommen als Primäreinkommen oder, was gleichbedeutend ist, als Nationaleinkommen die Summe aller Inländern zukommenden Wertschöpfungen der gesellschaftlichen Produktion da...
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Vermögenseinkommen Wiki
Die Einkünfte aus Kapitalvermögen gehören in Deutschland zu den in § 2 Abs. 1 EStG genannten sieben Einkunftsarten und zählen zu den Überschusseinkünften. Gesetzliche Grundlage der Einkünfte aus Kapitalvermögen ist § 20 EStG. Mehr lesen
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Fachvortrag zum Thema Finanzierungsmöglichkeiten einer Heimunterbringung wenn das eigene Einkommen und Vermögen nicht ausreichen
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Emmanuel Saez
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Emmanuel Saez ist ein französischer Wirtschaftswissenschaftler. Saez ist Professor für Wirtschaftswissenschaft an der University of California, Berkeley.
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Kate Pickett
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Kate Pickett ist eine englische Gesundheitswissenschaftlerin und Professorin für Epidemiologie an der University of York. Bekannt wurde sie für das mit Richard G.
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Frank Cowell
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Frank A. Cowell ist Professor für Ökonomie an der London School of Economics and Political Science. Er forscht in den Bereichen der Einkommens- und Vermögensverteilung, der Ungleichverteilung, der Armut und der Besteuerung.
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Große Kompression
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Als Große Kompression wird in der Wirtschaftsgeschichte ein Zeitraum Mitte des 20. Jahrhunderts bezeichnet, in dem sich Unterschiede in Einkommen und Vermögen in vielen Industrienationen verringerten.
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Das Kapital im 21 Jahrhundert
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Das Kapital im 21. Jahrhundert ist ein Buch des französischen Ökonomen Thomas Piketty. Die französische Originalausgabe erschien im August 2013, die englische Übersetzung Capital in the Twenty-First Century im März 2014 und die deutsche Übersetzung Mitte 2014.
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Samborondón
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Paul Robin Krugman ist ein US-amerikanischer Professor für Volkswirtschaftslehre an der Princeton University, Centenary Professor an der London School of Economics, Sachbuchautor und Träger des Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften 2008.
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Carl Swartz
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Thomas Piketty ist ein französischer Wirtschaftswissenschaftler. Er ist Professor an der Paris School of Economics und der École des Hautes Études en Sciences Sociales.
2014 sorgte seine Veröffentlichung Das Kapital im 21. Jahrhundert weltweit, besonders in den USA, für sehr große Aufmerksamkeit.
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Hans Peter Grüner
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Hans Peter Grüner ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und hat dort den Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik inne.
Die Unternehmens- und Vermögenseinkommen – etwa aus Zinsen und Dividenden – stiegen allerdings um Vielfaches stärker.
Die Unternehmens- und Vermögenseinkommen – etwa aus Zinsen und Dividenden – stiegen allerdings um ein Vielfaches stärker.
Der progressive Tarif der Einkommenssteuer müsste dann wieder für alle Einkommen gelten, damit die Bezieher von Kapital- und Vermögenseinkommen nicht länger bevorzugt werden.
Wir sehen eine zunehmende Ungleichheit innerhalb der Arbeitseinkommen und gleichzeitig eine wachsende Schere durch wieder steigende Vermögenseinkommen bei wenigen ganz oben.
Und Sozialversicherungsbeiträge werden auf Vermögenseinkommen schon gar nicht erhoben.
In der Folge komme es zu einer Umverteilung: Unternehmens- und Vermögenseinkommen stiegen, das Einkommen der Arbeitnehmer aber sinke.
Worauf ist die sinkende Steuerbelastung von Unternehmens- und Vermögenseinkommen zurückzuführen?
Verschont bleibt die Wirtschaft von Subventionskürzungen sowie der Erhöhung von Steuern auf Gewinn- und Vermögenseinkommen.
Aber auch die geringeren Nettoabflüsse bei den Vermögenseinkommen haben zur Aktivierung der Bilanz beigetragen.
In den ersten neun Monaten dieses Jahres lagen die Unternehmens- und Vermögenseinkommen schon fast wieder auf dem Höchststand von 2008.
Es waren sieben fette Jahre zwischen 2003 und 2009 für die Unternehmens- und Vermögenseinkommen, wenn man sie mit den vorangegangenen sieben Jahren 1996 bis 2002 vergleicht.
Die das Blatt berichtet, schätzt das Bundesfinanzministerium bis 2014 eine Erhöhung der Unternehmens- und Vermögenseinkommen um durchschnittlich 4,5 Prozent jährlich.
Die Unternehmens- und Vermögenseinkommen hingegen legten um 6,1 Prozent zu, und erreichten 556 Milliarden Euro, nachdem sie im vergangenen Jahr bereits um knapp zwölf Prozent gewachsen waren.
«Der Zuwachs an Wirtschaftsleistung ist in den vergangenen drei Jahren ganz überwiegend den Beziehern von Gewinn- und Vermögenseinkommen zugeflossen.» Daran hätten auch die verhältnismäßig hohen Tarifabschlüsse der vergangenen Monate nichts geändert.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes legten die Unternehmens- und Vermögenseinkommen im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent auf 645 Milliarden Euro zu.
In dieser Zeit waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen jedes Jahr durchschnittlich um 2,3% p.a. gestiegen.
D.h. hier findet letztendlich nicht nur eine Erhöhung der Kassenbeiträge statt, sondern auch eine anteilige Umschichtung der Arbeitnehmerentgelte wiederum zu Unternehmens und- Vermögenseinkommen!
Defizitär wie immer war die Bilanz der Vermögenseinkommen, was der negativen Vermögensposition Österreichs entspricht.
Die starke Zunahme des Volkseinkommens geht daher vor allem auf das Unternehmens- und Vermögenseinkommen zurück – mit plus 13,2 Prozent stiegen sie vier Mal so stark an wie die Löhne, weshalb die Umverteilung zugunsten der Gewinne 2010 weiter zunahm.
Die Entwicklung der realen Einkommen der privaten Haushalte war im Jahr 2004 (wie auch bereits im Jahr 2003) von steigenden Vermögenseinkommen bei einer gleichzeitig schwachen Entwicklung der realen Erwerbseinkommen charakterisiert.
Die Arbeitnehmerentgelte legten leicht um 0,9 Prozent zu, Unternehmens- und Vermögenseinkommen erlebten dagegen nach dem Abschwung im Vorjahr einen kräftigen Zuwachs um mehr als 15 Prozent.
Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen, Erwerbs- und Vermögenseinkommen, laufende Übertragungen sowie Ergänzungen zum Außenhandel schloss die Leistungsbilanz nach vorläufigen Berechnungen im März mit einem Überschuss von 18,0 Milliarden Euro ab.
Grund: Unternehmens- und Vermögenseinkommen kletterten nach einem zweistelligen Einbruch 2009 um 13,2 Prozent.
Die Steuerbelastung von Unternehmens- und Vermögenseinkommen hat sich im Vergleich zur Belastung der Arbeitnehmerentgelte seit 1980 mehr als halbiert.
In den Jahren von 2003 bis 2007 hatten die Arbeitnehmereinkommen nur um 4,3 Prozent zugenommen, während Unternehmens- und Vermögenseinkommen um 37,6 Prozent anstiegen.
Die realen Bruttolöhne sind trotz aller Produktivitätsfortschritte immer noch auf dem Stand von 1991, und die Produktivitätsfortschritte wurden ab der Jahrtausendwende zugunsten der Unternehmens- und Vermögenseinkommen umverteilt.
Das Volkseinkommen nahm um 8,3 Prozent zu – während sich das Arbeitnehmerentgelt nur um 2,5 Prozent erhöhte, erzielten die Unternehmens- und Vermögenseinkommen einen Zuwachs von 21,9 Prozent.
Trotz des Reallohnrückgangs und der Konsolidierungsmaßnahmen werden die verfügbaren Realeinkommen der privaten Haushalte aufgrund der zyklischen Verbesserung der Vermögenseinkommen in beiden Jahren geringfügig zunehmen.
Im dritten Quartal 2010 lagen die Gewinn- und Vermögenseinkommen laut Statis um fast neun Prozent über dem Vorjahresniveau.
So sind laut Steinbrück zwischen 2003 bis 2007 die Unternehmens- und Vermögenseinkommen um «sagenhafte» 37,6 Prozent gestiegen, Arbeitnehmereinkommen aber nur um 4,3 Prozent.
Im Jahre 2010 stiegen die Unternehmens- und Vermögenseinkommen um 13,2%, das Arbeitnehmerentgelt nahm dagegen nur um 2,6% zu.
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