[1] Haltung, nicht ins Geschehen einzugreifen/die Dinge sich selbst zu überlassen
Laissez-faire ist ein französischsprachiger Phraseologismus. Er dient insbesondere als Schlagwort des Wirtschaftsliberalismus des 19. Jahrhunderts für eine von staatlichen Eingriffen freien Wirtschaft sowie als Schlagwort für das Gewährenlassen, für die Nichteinmischung etwa in der Kindererziehung und setzt damit bewusst auf den Verzicht von Regulation, Grenzen oder Vorgaben. Diese Geisteshaltung wird oft mit dem Liberalismus und Libertarismus in Verbindung gebracht.
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