[1] Marktform, bei der sich viele Anbieter und viele Nachfrager gegenüberstehen
Polypol bezeichnet in den Wirtschaftswissenschaften, insbesondere in der Mikroökonomie, eine Marktform, bei der es auf (mindestens) einer Marktseite eine Vielzahl von Marktteilnehmern gibt. Je nach Marktseite spricht man von einem Angebotspolypol, einem Nachfragepolypol oder einem bilateralen Polypol. In letzterem Fall spricht man auch von einer "atomisierten Marktstruktur" aufgrund des geringen Marktanteils der einzelnen Marktteilnehmer.
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