Als Quereinsteiger lobte Präsident Scheng ihren erfolgreichen Einsatz.
An dem Namen »Scheng« wird übrigens auch der französische Einfluss aus Zeiten Napoleons in der Region sichtbar.
Präsident Scheng bezeichnete diesen außergewöhnlichen und reizvollen Tanz als Novum im Lövenicher Karneval, der von stürmischem Beifall begleitet wurde.
Johann Jansen, den seine Mitbürger nur »Scheng« rufen, erlebte persönlich, wie das Gebiet damals unter niederländische Auftragsverwaltung gestellt wurde.
Im letzte Match gegen Augsburg (4:1) glänzte der „Scheng“ wieder mit einer souveränen Vorstellung, war der ganz große Rückhalt für seine Truppe.
»Jeden Morgen mussten ich und 40 andere Kollegen raus aus dem Bus und uns Leibesvisitationen der deutschen Beamten unterziehen«, erzählt »Scheng« von den täglichen Grenzkontrollen.
Mit berechtigtem Stolz blickte Präsident Scheng Eggerath nach prunkvollem Einmarsch auf seine große Gesellschaft, die die große Bühne füllte, und strahlte, als er auf 150 Jahre Lövenicher Hoppesäck hinwies.
Als deutliches Indiz dafür spricht folgende nüchterne Feststellung des 82-Jährigen »Scheng« Jansen – der im Alter von 17 Jahren Soldat und während des Zweiten Weltkrieges zweimal verwundet wurde: »Das ist hier eine multikulturelle Ecke.«
Der deutsche Name Johann – im französischen »Jean« – wurde schließlich im Selfkant-Platt und im maasländisch-limburgischen Dialekt zu »Scheng«.