[1] Medizin: die Behandlung verschiedener Krankheiten mit Röntgenstrahlen
Röntgenstrahlung bezeichnet elektromagnetische Wellen mit Energien zwischen 100 eV und einigen hundert keV, entsprechend Wellenlängen unter 10 nm. Röntgenstrahlen liegen im elektromagnetischen Spektrum zwischen dem ultravioletten Licht und der Gammastrahlung, mit der sie sich teilweise überschneiden. Die Röntgenstrahlung wurde am 8. November 1895 von Wilhelm Conrad Röntgen entdeckt und trägt ihren Namen im deutschsprachigen sowie fast im gesamten mittel- und osteuropäischen Raum zu seinen Ehren. In anderen Sprachräumen wird sie häufig mit dem von Röntgen ursprünglich selbst verwendeten Begriff X-Strahlen bezeichnet. Röntgenstrahlung ist eine ionisierende Strahlung.
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