Das sogenannte Prinzesskleid ist ein in der Taille durchgehendes, die Körperform durch vertikale Schnittführung und Längsnähte betonendes Kleid, das 1864 von Charles Frederick Worth kreiert wurde. Benannt wurde es nach Alexandra von Dänemark, der späteren britischen Königin. Als Ball- und Hofkleid gehörte häufig eine aufwändige, meist aus Spitze gefertigte Schleppe dazu.