Als Damenopfer wird im Schachspiel das freiwillige Opfer der Dame, also der normalerweise stärksten Schachfigur, gegen materiell minderwertige Kompensation bezeichnet. Historisch wurden Damenopfer bereits kurz nach der Einführung der modernen Schachregeln thematisiert, unter anderem im erstickten Matt aus dem Traktat von Luis Ramírez Lucena Ende des 15. Jahrhunderts.