[1] : Kollagenasen sind Enzyme, die die Peptidbindungen im Kollagen aufbrechen. Sie helfen bei der Zerstörung extrazellulärer Strukturen bei der Pathogenese von Bakterien wie Clostridium.
Als Kollagenasen werden Enzyme bezeichnet, welche die Peptidbindung zwischen Prolin und anderen Aminosäuren spalten. Damit sind diese Proteasen in der Lage, Kollagen abzubauen. Sie kommen in höheren Tieren (Coelomata), Bakterien und manchen Archaeen vor. Beim Menschen sind fünf Kollagenasen bekannt, die alle zu den Matrix-Metalloproteasen gehören: